Die verschiedenen Methoden der Verhütung
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Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten der Verhütung

Aus Indien stammt die Lehre des Tantra (Sanskrit: das Gewebe), die sich ab dem 5. Jahrhundert zuerst in Indien, dann auch in Tibet, Nepal, China, Japan, Thailand und Indonesien verbreitete. Viele Tantra-LehrerInnen haben immer darauf hingewiesen, dass ihre Lehre lediglich eine Fortsetzung der viel älteren altvedischen Erkenntnisse sei. Der Tantrismus ist weit verzweigt und sehr umfassend, allen Richtungen ist jedoch der Gedanke gemeinsam, dass das Göttliche oder Geistige nicht wie in monotheistischen Religionen von der Schöpfung durch einen Abgrund getrennt ist. Vielmehr wird die Welt als Teil der Erscheinung des Göttlichen angesehen. Dieser Anschauung entsprechend ist das Verhältnis zur sinnlich erfahrbaren Welt und zum sexuellen Verlangen positiv gestimmt und der Tantrismus hat viele theoretische Erkenntnisse und praktische Anleitungen zur Sexualität entwickelt. Im Tantrismus ist das Göttliche in ein weibliches und männliches Prinzip unterteilt, in der hinduistischen Variante Shakti und Shiva genannt. Shakti ist der dynamische und schöpferische, Shiva der statische und formende Aspekt der allumfassenden Wirklichkeit. Die Ähnlichkeit zur chinesischen Vorstellung im Taoismus ist offensichtlich. Die tantrischen Übungen sollen dem Menschen dienen, die universale Lebensenergie - Prana - so zu steuern, dass Glück, Liebe und geistige Entwicklung daraus resultieren. Der Mensch hat zudem in seinem feinstofflichen Körper sieben wichtige Energiezentren (Chakras), die für den Energieaustausch zentral sind. Im Menschen lokalisiert sich die universale Lebensenergie in der sogenannten Kundalini, die spiralförmig der Wirbelsäule entlang fliesst und durch tantrische Übungen stimuliert und erweckt werden kann. Bei einem Erwachen der Kundalini werden die sieben Chakren ebenfalls aktiviert und erweitern ihre Energie-Funktion. Die sexuelle Vereinigung ist im Tantrismus eine religiöse Handlung. Die Psyche wird bisexuell verstanden, jede Frau und jeder Mann vereinigt sowohl weibliche als auch männliche Kräfte in sich. Um das ideale psychische Gleichgewicht zu erreichen, entwickelten Tantra-Schulen verschiedene Methoden und Übungen. Manche Richtungen lehnen systematische Übungen zugunsten der Entwicklung von Spontaneität überhaupt ab. Das medizinische System des Ayurveda ist zwar teilweise vom Tantrismus beeinflusst, ist jedoch erst viel später entstanden. Der Tantrismus hat als Kunst der sexuellen Ekstase im Westen eine enorme Verbreitung gefunden. Es gibt unzählige Institute, Richtungen und Kursangebote. Eine der bekanntesten modernen Tantra-Lehrerinnen ist die amerikanische Psychologin Margo Anand (Anand, 1995).


Informationen über den Schwangerschaft Verlauf, falls es dann mit der Verhütung doch nicht geklappt haben sollte
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