Verhütungsmethoden
Schwämmchen
Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten der Verhütung
Verhütungsschwämmchen werden vor Geschlechtsverkehr, bis zu 2 Stunden vorher, in die Scheide eingeführt, so
tief wie möglich, damit sie direkt vor dem Muttermund liegen. Hier bilden sie eine undurchdringliche
Barriere für das Sperma.
Der Vorteil des Schwammes ist, dass er bis zu 24 Stunden in der Scheide bleiben kann, ohne erneuert zu werden,
anders als bei Gels oder Schaum. Wichtig ist, dass man das Schwämmchen erst 6 Stunden nach Geschlechtsverkehr
entfernen sollte, um eine zuverlässige Wirksamkeit gewährleisten zu können.
Man darf diese Art der Verhütung jedoch nicht bei einer Infektion oder der Monatsblutung anwenden.
Ein Nachteil ist, dass er wie ein Fremdkörper in der Scheide wirken kann. Es kann auch zu Schleimhautreizungen
kommen, die ein Brennen verursachen. Ungeübte Frauen sollten auf einen Schwamm verzichten, denn die Entfernung
kann schwierig sein.
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